Vor 500 Jahren machte die römische Kirche Milliarden von Taler (der damalige Euro), indem sie Ablass verkaufte und mit diesem imaginären „Schlüssel zum Heil“ die Gläubigen betrog (im Übrigen wird der Ablass bis heute praktiziert). Doch das betrügerische System brach durch das Aufkommen der Reformation (zumindest kurzzeitig) zusammen und damit ein wesentlicher Teil der Macht der Kirche.
Heute verwendet die Pharmaindustrie das gleiche Betrugsmodell. Sie versucht, den „Schlüssel zum Heil“ bzw. zur Heilung, an Millionen von Menschen zu verkaufen und lässt sich Milliarden von Euro als Gegenleistung für eine Illusion bezahlen: nämlich die irreführende Vorstellung, dass die Pharmaindustrie an der Gesundheit des Menschen interessiert ist und die Ursachen von Krankheiten beseitigen könne.
Der Aberglaube hat das Mittelalter nicht nur in der Kirche überlebt. Das „Zauberwort“ heißt SYMPTOMBEHANDLUNG. Was die Menschheit und besonders leidende Menschen heute brauchen, ist eine Reformation im Denken über Gesundheit. Weg von unnötiger pharmazeutischer Symptombehandlung, hin zur Ursachenbekämpfung von Krankheiten. Aufklärung, statt Verdummung und das Ziel der vollständigen Heilung, statt Profitgier.
Schon vor über einem Jahrhundert schrieb die amerikanische Bestsellerautorin Ellen White:
„Die einzige Hoffnung auf Besserung liegt in der Aufklärung der Bevölkerung über die richtigen Lebensprinzipien. Lasst Ärzte die Menschen darin unterrichten, dass die regenerative Kraft nicht in Medikamenten, sondern in der Natur liegt. Krankheit ist ein Bestreben der Natur, das System von Umständen zu befreien, die sich aus der Missachtung der Gesetze der Gesundheit ergeben…“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes, 92, Absatz 1.
Und hier das grundlegende Wissen, in der Überwindung von Krankheit und der Wiederherstellung der Gesundheit. Kostenfrei und ohne (schädliche) Nebenwirkungen.
„…Im Krankheitsfall sollte die Ursache ermittelt werden. Ungesunde Lebensverhältnisse sollten verändert, falsche Gewohnheiten korrigiert werden. Dann soll die Natur bei ihren Bemühungen unterstützt werden, Schadstoffe auszuleiten und die richtigen Lebensbedingungen im System wiederherzustellen.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes, 92, Absatz 1.
Der Einfluss der Pharmaindustrie auf die Politik der Staaten ist weit größer, als dies angenommen wird. Das Hauptziel eines Großteils des Geldes, das z.B. durch die US-Politik fließt, ist Beeinflussung. Unternehmen und Industriegruppen, Gewerkschaften oder Einzelunternehmen – zusammen geben sie jedes Jahr Milliarden von Dollar und Euro aus, um Zugang zu Entscheidungsträgern in der Regierung zu erhalten, und zwar in dem Versuch, ihr Denken zu beeinflussen. (2)https://www.opensecrets.org/industries/totals.php?cycle=All&ind=H04
Natürlich erfordert der Einsatz von natürlichen Heilmitteln eine Menge Sorgfalt und Mühe, die viele nicht bereit sind zu investieren. Denn der Heilungs- und Aufbauprozess der Natur verläuft schrittweise und erscheint für die Ungeduldigen zu langsam. Ja, die Aufgabe von schädlichen Lebensstilgewohnheiten und der Unmäßigkeit erfordern Opfer und Geduld. Doch letztendlich stellt sich heraus, dass die Natur, wenn man sie lässt, ihre Arbeit weise und gut macht. Diejenigen, die den Naturgesetzen gegenüber Gehorsam leisten, werden dafür mit einem gesunden Körper und Geist belohnt.
Hier ein wertvoller Auszug aus dem herausragenden Buch „In den Fußspuren des großen Arztes“, der unser heutiges Grundproblem im Umgang mit Pharma skiziert.
„Viele, die von Krankheiten befallen sind, werden sich nicht die Mühe machen, die Ursache ihrer Krankheit zu finden. Ihre Hauptaufgabe ist es, sich von Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu befreien. So greifen sie auf Patentrezepte zurück, von deren wirklichen Wirkungsweisen sie wenig wissen, oder sie wenden sich an einen Arzt, um ein Mittel zu erhalten, das dem Ergebnis ihres Fehlverhaltens entgegenwirkt, ohne jedoch daran zu denken, eine Änderung ihrer ungesunden Gewohnheiten vorzunehmen. Wenn der unmittelbare Nutzen nicht erzielt wird, wird ein anderes Medikament ausprobiert, und dann ein anderes. So wird das Unheil fortgesetzt. (In den Fußspuren des großen Arztes, 92.)
„Die Kräuter, die zum Wohle des Menschen wachsen, und die kleine Handvoll Kräuter, die für plötzliche Beschwerden aufbewahrt und eingelegt werden, haben zehnfach, ja, hundertfach Besseres bewirkt, als alle Medikamente, die unter mysteriösen Namen versteckt und an die Kranken verteilt wurden. […] Sie können das Leben nicht bewahren, sondern führen in das (menschliche) System ein, was nie da sein sollte. Dort verrichten sie ihre schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus.“
Für alle, die tiefer graben und mehr verstehen möchten, empfehle ich die ihrer Zeit voraus verfassten Bestseller „In den Fußspuren des großen Arztes“ und „Bewusst Essen, Bewusst Leben“. (Siehe unten)
[wpfd_single_file id=“9022″ catid=“373″ name=“EGW – Bewusst Essen, Bewusst Leben“] [wpfd_single_file id=“7845″ catid=“373″ name=“EGW – In den Fußspuren des großen Arztes“]QUELLE(N)
- Tagesanzeiger: 13.09.2014. „So viel Geld fliesst von der Pharma an die Patientenorganisationen„.
- Ärztezeitung: 20.06.2016. So viel zahlte die Industrie an Ärzte.
- OpenSecrets.org: Pharmaceuticals / Health Products: Money to Congress
- Zehntausende Ärzte legen ihre Pharma-Zahlungen offen
- Ellen G. White: „In den Fußspuren des großen Arztes“.
- _______________: „Bewusst essen, bewusst leben“.