Die Fülle Christi. Verwurzelt, gegründet und fest im wahren Evangelium. (BACS 3)
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Nicola Taubert, B.Th., MAMin, ist Theologe und Vortragsredner. Er ist Vorsitzender des Medienbildungswerkes AMEN e.V. (Adventist Media Education Network) und Gründer und Leiter des Desert Spring Institute (DSI).
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Christus kam nicht auf die Erde, um das Leben der Menschen zu „verbessern“, sondern, dass wir volle Genüge haben (Joh. 10:10) und an der ganzen Fülle der Gottheit teilhaben (2. Petr. 1:4). Alle Menschen sehnen sich nach Erfüllung. Doch während die einen die Fülle ohne Christus suchen, suchen andere Christus ohne die Fülle. Die Fülle ohne Christus ist aber genauso wenig möglich, „denn ihn ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“ (Kol. 2:9), wie die Entscheidung für Christus, aber ohne die ganze Fülle des Evangeliums (Joh. 1:16).
Während die Welt immer weiter vergebens nach Erfüllung ohne Christus sucht, hat sich seit langem in das Denken der Christen ein Evangelium der Begrenztheit etabliert, bei dem die Schwäche der menschlichen Natur der Maßstab für christliches Leben bildet.
Paulus warnte schon vor 2000 Jahren (Gal. 1:8-9), dass ein anderes Evangelium die Gläubigen vom wahren Evangelium wegführen würde. Was ist dieses andere Evangelium und worin unterscheidet es sich vom biblischen?