Harald Eia – Gehirngewaschen. Das Gleichstellungsparadox.
Hjernevask (norwegisch für „Gehirnwäsche“) ist eine Fernsehdokumentation des norwegischen Soziologen und Medienschaffenden Harald Eia aus dem Jahre 2010. Sie beschäftigte sich vor allem mit dem Thema „nature versus nurture“, also der Frage, ob vorrangig die Natur das Wesen eines Menschen bestimmt oder vielmehr die Kultur und Erfahrungen es prägen.
Das Gender Paradox beschreibt den Widerspruch zwischen jahrzehntelanger „gendersensibler Erziehung“ zur Gleichheit und der stetig sich polarisierenden Berufswahl und Ausbildung in die altbekannten männertypischen und frauentypische Berufe, die eigentlich aufgelöst werden soll. Dieser Unterschied (Beispiel Norwegen) ist seit langem größer als in vergleichbaren Ländern mit weniger Frauenförderung und ohne „gendersensiblen Erziehung“.
Eia spricht mit bekannten Personen, die sich mit diesem Thema bereits auseinander gesetzt haben. Zum Beispiel Dr. Richard Lippa (Psychologie-Professor), Jørgen Lorentzen (Gender-Forscher), Cathrine Egeland (Gender-Forscherin), Kristin Mille (Gleichstellungsministerin), Camilla Schreiner (Forscherin), Trond Diseth (Kinder-Psychiater), Simon Baron-Cohen (Forscher und Autismus-Experte), Anne Campbell (EvolutionsPsychologin).
Harald Eia kam zu der Erkenntnis, dass die Gendertheorie – nach der Mann und Frau gleich seien und alle Unterschiede ihre Ursache ausnahmslos in gesellschaftlichen Prägungen hätten – nicht mit den Wissenschaften von Biologie, Anthropologie etc. übereinstimmen. Sein Kommentar: „Ich fühlte mich von meinen Universitätslehrern betrogen“.
Am 19. Oktober 2011 erschien eine Pressemitteilung, die die Schließung des NIKK (Nordic Gender Institute) zum 31.12.2011 ankündigte. Damit war der Förderstopp für Gender Studies in Höhe von 56 Mio. Euro verfügt. Die „Wissenschaft“ der Gender Studies wurde mit einer einstimmigen Entscheidung des Nordic Council beendet. Auch der Versuch, die trivialen Studien mit ideologischen Scheuklappen durch sinnvolle Projekte zu ersetzen, wurde abgelehnt. Diese Pressemitteilung fand zunächst nur in Norwegen Verbreitung. In Deutschland ist sie den Medien bislang gänzlich entgangen, obwohl die Gründe für die Einstellung der skandinavischen Genderforschung auf Einwänden beruht, die für unser Genderforschung hierzulande uneingeschränkt ebenfalls zutreffen!
Wenn sich die Vorgänge in Norwegen bewahrheiten und als belastbar herausstellen, dann ist das eine Grundlage für eine Menge kritischer Fragen auch hier. Und für das hohe Ansehen des Bundesverfassungsgerichts, an dem dem Bundestag und den Verfassungsrichtern so gelegen ist, könnte es finster aussehen, wenn Gender Studies als unwissenschaftlicher Schwindel auch in der breiten Öffentlichkeit entlarvt sind.
Harald Eia wurde von der Stiftung Fritt Ord für seine Serie mit dem Freedom of Expression Tribute 2010 ausgezeichnet, weil er mit der Serie eine hitzige Debatte über Forschung ausgelöst hat.
Die Vertonung erfolgte durch ein Onlineprojekt engagierter Eltern.
Hier das Originalvideo: Hjernevask – https://www.youtube.com/watch?v=E577jhf25t4
HINWEIS! defacto.media stimmt nicht mit allen Aussagen im Film überein, wie z.B. der Evolutionslehre. Wir vertreten das biblische Welt- und Menschenbild, nach dem der Mensch als Geschöpf aus der Hand eines liebenden Schöpfer-Gottes hervorgegangen ist. (Siehe Genesis 1 und Kolosser 1:16-18) Dennoch empfehlen wir die Dokumentation, da sie die Unhaltbarkeit der Gender-Ideologie und deren Propaganda aufzeigt.
Genderforschung – Ausdruck der Rebellion gegen Gottes Schöpfungsordnung.