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Nicola Taubert, B.Th., MAMin, ist Theologe und Vortragsredner. Er ist Vorsitzender des Medienbildungswerkes AMEN e.V. (Adventist Media Education Network) und Gründer und Leiter des Desert Spring Institute (DSI).
Thema 1 | Die Botschaft Christi. Ich schäme mich des Evangeliums nicht! (BACS 1)
Botschafter Christi zu sein ist ein Vorrecht und Segen. In einer Zeit, in der das Evangelium dem Zeitgeist angepasst wird bedarf es Menschen, die sich nicht schämen das biblische Evangelium zu leben und unverkürzt weitergeben. Paulus schrieb an die Römer, dass das Evangelium eine Kraft ist, die das ganze Leben durchdringt und befähigt aus Glauben zu leben. Doch was ist die Quelle dieser Kraft? Und was hat diese Kraft mit der Gerechtigkeit Gottes zu tun?
Nicht Anerkennung und Popularität, sondern die Schmach Christi sind der Weg des Glaubens. Hier verläuft eine feine Trennungslinie zwischen Wohlfühlevangelium und biblischer Nachfolge und Berufung.
Thema 2 | Das Zeugnis Jesu. Licht am Horizont. (BACS 2)
Eines der kennzeichnenden Merkmale der Gemeinde Jesu ist das Zeugnis Jesu (Offb. 12:17). Das Buch der Offenbarung berichtet uns, dass Satan zornig ist über Jesu wahre Nachfolger, weil sie Gottes Gebote halten, das Zeugnis Jesu haben und Jesu Glaube bewahren.
Wer sind diese Menschen? Auf welche Weise führt Satan seinen Kampf gegen Jesu Nachfolger und warum ist so wichtig auf biblische Prophetie zu achten?
Dieses Studium offenbart den beständigen Kampf Satans gegen das prophetische Wort und was nötig ist, um in dieser Auseinandersetzung sich auf die Seite Gottes zu stellen.
Thema 3 | Die Fülle Christi. Verwurzelt, gegründet und fest im wahren Evangelium. (BACS 3)
Christus kam nicht auf die Erde, um das Leben der Menschen zu „verbessern“, sondern, dass wir volle Genüge haben (Joh. 10:10) und an der ganzen Fülle der Gottheit teilhaben (2. Petr. 1:4). Alle Menschen sehnen sich nach Erfüllung. Doch während die einen die Fülle ohne Christus suchen, suchen andere Christus ohne die Fülle. Die Fülle ohne Christus ist aber genauso wenig möglich, „denn ihn ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“ (Kol. 2:9), wie die Entscheidung für Christus, aber ohne die ganze Fülle des Evangeliums (Joh. 1:16).
Während die Welt immer weiter vergebens nach Erfüllung ohne Christus sucht, hat sich seit langem in das Denken der Christen ein Evangelium der Begrenztheit etabliert, bei dem die Schwäche der menschlichen Natur der Maßstab für christliches Leben bildet. Paulus warnte schon vor 2000 Jahren (Gal. 1:8-9), dass ein anderes Evangelium die Gläubigen vom wahren Evangelium wegführen würde. Was ist dieses andere Evangelium und worin unterscheidet es sich vom biblischen?
Thema 4 | Botschafter Christi. Wie Schafe unter die Wölfe. (BACS 4)
Die Organisation „Open Doors“ führt einen „Weltverfolgungsindex“. In der 500-seitigen Ausgabe von 2019 kann man lesen, dass derzeit etwa 200 Millionen Christen einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt sind.1 Hier findet sich das gesamte Spektrum von Ausgrenzung über Folter bis hin zur Tötung.
Christenverfolgung ist real! Und glauben wir biblischer Prophetie, wird es zu einer globalen Verfolgung derer kommen, die den Glauben Jesu haben (Offenbarung 14:12) und Gottes Gebote halten (Offenbarung 12:17).
Aber wie oft finden wir uns darin wieder, gegen die Feindschaft anzukämpfen oder zu protestieren? Wir verteidigen uns, erklären, diskutieren oder im schlimmsten Fall – bemitleiden wir uns selbst. Ohne zu bemerken, dass wir gerade dadurch Satans Agenda Raum geben.
Sollten wir nicht von unserem Vorbild lernen? Jesus, dem Lamm Gottes, von dem es heißt: „Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf.“ (Jes 53:7)
Was wollte Jesus uns mitteilen, wenn er in Matthäus 10:16 sagt, dass er seine Nachfolger wie Schafe unter Wölfe sendet?
Thema 5 | Die Standhaftigkeit Christi. Halte fest! Der Vollendung entgegen. (BACS 5)
Als Botschafter Christi leben wir heute in einer Welt, die beständig nach Veränderung strebt. Eine Veränderung löst die andere im Eiltempo ab. Was heute neu ist, ist morgen veraltet.
Nicht selten sieht man „Veränderung“ in sich schon als erstrebenswert, weil es scheinbar Entwicklung verspricht und etwas Neues verspricht. Die Begriffe „NEU“ und „VERÄNDERUNG“ als neue VOLKSDROGE?
Was haben wir 2020 einer sich ständig nach Veränderung strebenden Welt zu sagen? Neues Licht in unseren Glaubensüberzeugungen? Neue Gottesdienstformen? Neue Anbetungsmusik? Ein neues Evangelium?
Gerade jetzt, wo sich scheinbar die Grundwerte unserer Gesellschaft auflösen, benötigen wir NICHTS DRINGENDER, als eine Grundlage, die sich nicht verändert und UNERSCHÜTTERLICH ist! „Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten“, schrieb Paulus (Hebr. 10:23). Ein Aufruf, der aktuellen nicht sein könnte.
Der große Kampf geht bald seinem Höhepunkt entgegen. Jeder von uns wird vor die Wahl gestellt werden, Gottes Gesetz oder menschlichen Vorstellungen zu folgen.
Wirst du unter denen gefunden werden, von denen es heißt: „Hier ist das Ausharren [in Christus] der Heiligen; hier sind die da halten die Gebote Gottes und haben den Glauben Jesu“ (Offb. 14:12)?