“Nationalstaaten müssen heute bereit sein, ihre Souveränität aufzugeben”.
Angela Merkel, 21. November 2018 vor der Konrad Adenauer Stiftung.
Nein, diese Aussage stammt nicht etwa von Adolf Hitler, Mao Zedong oder Stalin. Diese Äußerung kommt aus dem Mund der Bundeskanzlerin Angela Merkel vor den Teilnehmern einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Berlin. (1)https://www.kas.de/veranstaltungsberichte/detail/content/-das-herz-der-demokratie
Angela Merkel verkündete vor Publikum in Berlin, dass souveräne Nationalstaaten in Fragen der Einwanderung, der Grenzen oder gar der Souveränität nicht auf den Willen ihrer Bürger hören dürfen. “Natürlich geordnet”, scherzte Merkel und versuchte damit etwas von der Bestimmtheit und Ernsthaftigkeit dieser Aussage abzulenken.
Merkel ermahnte in ihrer Rede diejenigen in ihrer eigenen Partei, die der Meinung waren, dass Deutschland auf den Willen seiner Bürger hätte hören sollen, und die sich weigern, den umstrittenen UN-Migrationspakt zu unterzeichnen. Merkel betonte:
“Es gab Politiker, die glaubten, dass sie entscheiden könnten, wann diese Vereinbarungen nicht mehr gültig sind, weil sie das Volk vertreten. Die Menschen sind Individuen, die in einem Land leben, sie sind keine Gruppe, die sich als das deutsche Volk definiert”.
Laut Merkel gibt es als nicht wirklich ein “deutsches Volk” – nur eine Ansammlung von “Individuen” mit deutscher Postadress.
Merkel hatte zuvor Kritikern des UN Global Compact for Safe and Orderly Migration (GCM) vorgeworfen, in ihrer Haltung nicht patriotisch zu sein.
“Das ist kein Patriotismus, denn Patriotismus ist, wenn man andere in deutsche Interessen einbezieht und Win-Win-Situationen akzeptiert”.
Ihre Worte spiegeln dieselbe Gesinnung der jüngsten Kommentare des französischen Präsidenten Emmanuel Macron wider, der in einer Rede zum Gedenktag erklärte: “Patriotismus ist das genaue Gegenteil von Nationalismus, denn Nationalismus ist Verrat.”
Es scheint beabsichtigt, dass die Architekten des neuen Europas jegliche kritische Haltung gegen die Migrationspolitik im Allgemeinen und den Migrationspackt der Vereinten Nationen im speziellen, als nationalistisch betrachten.
Hier tut Bildung not. Denn selbst im heutigen Sprachgebrauch wird zwischen Patriotismus und Nationalismus oder auch Chauvinismus unterschieden. Der ehemalige deutsche Bundespräsident Johannes Rau hat diesen allgemein verbreiteten Unterschied in der deutschen Umgangssprache folgendermaßen formuliert:
„Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“[3]
Johannes Rau, Rede nach der Wahl zum Bundespräsidenten am 23.05.1999, zitiert auf bundespraesident.de, Zugriff am 11. November 2018.
Macron, der im Zuge wachsender Proteste in Frankreich nach einer Lösung sucht mit der wachsenden Unzufriedenheit seines Volkes fertig zu werden, sagte dem Bundestag, dass Frankreich und Deutschland im Zentrum der entstehenden neuen europäischen Orndung stehen sollten. Marcron:
“Das deutsch-französische Paar hat die Verpflichtung, die Welt nicht ins Chaos gleiten zu lassen und sie auf den Weg zum Frieden zu führen”. “Europa muss stärker sein…. und mehr Souveränität gewinnen“.
Aber auch Macrons beschwörerische Friedensgerede ändert nichts daran, dass Europa einfach nicht zusammenwachsen möchte. Viele Medien berichten von der neuen “europäischen Unordnung”.
Wie Merkel, forderte Macron, dass die EU-Mitgliedstaaten die nationale Souveränität an Brüssel abgeben, wenn es um die Fragen von “Außenpolitik, Migration und Entwicklung sowie unserer Haushalte und steuerliche Ressourcen geht”.
Wir sehen zunehmend die Bemühungen, das alte “heilige Römische Reich” wiederzubeleben. Eine religiös-politische Einheit dessen, was wir in Offenbarung 17 sehen. Eine Hure, die auf einem Tier mit 10 Hörnern reitet. Das Tier aus Offenbarung 17 mit seinen 7 Häuptern als 7 repräsentative Königreiche (siehe Daniel Kapitel 2 und 7). Die 10 Hörner, die die 10 “Könige” oder “Königreiche” Europas repräsentieren, in die sich das Römische Reich aufteilte (Daniel 7). Dieses Bild wird auch in den Füßen von Nebukadnezars Standbild in Daniel 2 dargestellt. (Siehe Daniel Kapitel 2 und 7).
Doch wer ist die Frau, die das Tier reitet” oder genauer gesagt kontrolliert? Betrachtet man die Identifizierungsmerkmale in Offenbarung 17 genauer, so kann man erkennen, dass es sich bei der Hure, um nichts anderes handelt als um die “Mutter der Huren”. Das römisch-katholische Kirchen-Staat-Königreich-Gebilde (RKK, Vatikan und Heilige Stuhl).
Die Päpste der Kirche regierten über tausend Jahre lang die Nationen des alten Europa, bis 1798 durch die Französische Revolution der päpstlichen Supermacht eine “tödliche Wunde” zugefügt wurde.
Viele der führenden Politiker Europas bekennen sich heute zum katholischen Glauben und unlängst machten Staatsführer den Vorschlag den Papst als Repräsentanten eines supranationalen Körperschaft zu benennen. Das Bild einer religiös-politische Macht die als “Hure” auf dem “Rücken des Tieres” reitet, nimmt immer klarere Formen an. Und was jetzt sich noch manchem entzieht, wird sich in naher Zukunft auf globaler Ebene manifestieren.
Aber es gibt noch eine andere Nation – die Nation, die einst Zufluchtsort vor der Verfolgungsmacht Roms war, AMERIKA! Diese Nation würde, wie in Offenbarung 13 vorhergesagt, am Ende “als Drache sprechen” und die Welt dazu bringen, dem päpstlichen Tier ein Bild zu machen, eine Einheit von Kirche und Staat, in der die Kirche den Staat regiert. Und schon bald wird Amerika zusammen mit dem wiederbelebten “Heiligen Römischen Reich” die Welt dazu bringen, das Zeichen des Tieres anzunehmen. Doch dazu in einem anderen Beitrag mehr.
Die Endzeitprophetie erfüllt sich überall um uns herum. Sollten wir nicht alle unser Leben dem Schöpfergott überlassen? Es ist Zeit, tiefer zu gehen, Zeit zum Verstehen – und schließlich Zeit, bereit zu sein für sein baldiges Kommen von Jesus.
Medienbildung aus Liebe zur Wahrheit!
QUELLEN | FUSSNOTEN
⏏ 1 | https://www.kas.de/veranstaltungsberichte/detail/content/-das-herz-der-demokratie |
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